Raus aus der Schreibblockade

Hannegret Biesenbaum, Leserin dieses Blogs, hat mir einen Vierzeiler geschickt, der sich auf kleinem Raum des großen Themas Schreibblockade annimmt:

„Eigentlich möchte ich schreiben,

Wenigstens ein paar Zeilen.

Aber mir fällt nichts ein,

drum lasse ich’s sein.“

Am heutigen „Welttag der Poesie“ antworte ich ihr mit einem Ausweg aus der Schreibblockade, den ich für mich gefunden und so formuliert habe:

„Ich weiß nicht, was ich schreiben soll,

mir fehlen auch die Worte.

Ich brauch ein Stimulans – jawoll!:

Idee-Kaffee und Torte.“

7 Gedanken zu „Raus aus der Schreibblockade“

  1. Der Kaffee schmeckt, die Torte auch,
    sie landen flugs in meinem Bauch
    jedoch – die Worte kommen nicht !
    Weder als Reim noch als Gedicht.

  2. Die Schreibblockade rührt ja nicht selten von Versagensangst her. Deshalb ruft mir Sabine Wimmer, anderswo known as „die Wimmerin“, schönerweise per Elektropost dieses kleine Meisterwerk von Robert Gernhardt in Erinnerung:

    Versagensangst

    Ich leide an Versagensangst,
    besonders, wenn ich dichte.
    Die Angst, die machte mir bereits
    manch schönen Reim zuschanden.

  3. In die Rundmail zu meinem 600. Blog-Eintrag schlich sich ein fruchtbarer Fehler ein. Ich schrieb das Wort „Schreibblockade“ ohne l, also „Schreibbockade“.
    Was den immer findigen Freund Andreas zu diesem Wortspiel hier animierte:
    Schreib-Bock adé.

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