Nee, das hätt ich auch nicht gedacht, daß mein Romänchen im Fernsehen Erwähnung finden würde. Zu verdanken habe ich das Freund Michael, der während der Buchmesse im „Morgenmagazin“ eine kleine persönliche Empfehlung ausgesprochen hat. Doch seht selbst:
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„Sonst war nichts“ auf Twitter
Als analogue native halte ich mich nicht bis kaum mit Twitter auf, folge niemandem, schaue aber gelegentlich mal, was Freunde wie Michael Strempel, Bekannte wie Christian Zaschke und andere interessante character wie Albrecht Selge oder Igor Levit dort in die Welt pusten. Sehr selektive Wahrnehmung also. Umso schöner, wenn mir andere Menschen wie Kollegin Daniela Hinweise zukommen lassen, die mir sonst entgangen wären. Diesen hier zum Beispiel:
Freufreu!
„Sonst war nichts“ im Radio
Aber wirklich nur ganz ausnahmsweise erlaube ich mir hier den Hinweis auf ein mir nahestehendes Radioprogramm, in dem heute mit einem mir nahestehenden Autor über ein mir nahestehendes Buch gesprochen wurde.
Wie er zu Superman wurde
Mit der lieben und nach schönen Erinnerungen dürstenden Gemeinde teilen möchte ich eine schöne Erinnerung, die Freund Andreas mir am Sonntag schrieb, wenn nicht sogar schrob:
„Schöne Erinnerung heute morgen:
Der Tag, an dem ich rausfand, dass man die Unterhose ÜBER die Schlafanzughose ziehen konnte! Vorher natürlich schon experimentiert mit Strümpfe-über-die-Bündchen-der-Schlafanzughose-ziehen und großes-Badehandtuch-in-den-Schlafanzugoberteilkragen-reinfriemeln (wie ein Schlabberlatz, nur hinten). Aber das mit der Unterhose war der ´missing link´, durch den ich endlich vollends und unzweifelhaft zu Superman wurde.“
„Sonst war nichts“ in der Zeitung
Wolfgang Kaes hat für den Bonner General-Anzeiger eine wahrhaft schöne Art gefunden, über mein Buch zu schreiben und dabei eine Rezension trickreich zu vermeiden. Zwei Passagen gefallen mir besonders gut:
„Es ist eine in Episoden erzählte Lebensgeschichte. Von 0 bis Anfang 50. Über das Kind-Sein und über das Vater-Verlieren und über das Erwachsenwerden und über das Vater-Werden. Über das Lieben, über das Versagen und über den Schmerz, den beides erzeugt. So alltäglich, so scheinbar banal wie jedes andere normale Leben, so aufregend, so unfassbar spektakulär wie jedes andere normale Leben.“
Und:
„Ich beschließe zu Beginn der Lektüre, jene Stellen, die mich ganz besonders berühren, mit gelben Merkzetteln zu versehen, damit ich sie später, wenn ich für den General-Anzeiger über das Buch schreibe, schneller wiederfinde zwischen all den vielleicht weniger berührenden Stellen. Das war im Interesse der arbeitsökonomischen Effizienz keine gute Idee, wie sich bald herausstellte und wie das Foto demonstriert. Aber: Das Foto erzählt nun alles über die Qualität des Buches. Besser als ich es jemals könnte.“
(Foto: Wolfgang Kaes)
Den ganzen Artikel findet Ihr online hier:
„Sonst war nichts“ im General-Anzeiger
Oder hier:
„Sonst war nichts“ auwem Tresen
So sieht der aktuelle Verkaufsstand für mein Romänchen in der „Bar Italia“ aus. Ich versah das Buch mit dem stolzen Hinweis auf die Empfehlung von PeterLicht. Barmann Alex war das zu dezent. Und so ergänzte er die Werbung in meiner Abwesenheit durch einen fetten, selbst ausgedachten Slogan (siehe oben) und nützliche Nonsens-Hinweise (siehe unten). Siehe da: Der Verkauf brummt!
„Sonst war nichts“ auwem Tisch
Heute bin ich ein wenig geneigt, dezent zu jubeln:
„Sonst war nichts“ ist nicht mehr ante portas, sondern auwem Tisch.
(Foto: Christian Liepe)
Wer das Buch noch noch nicht hat, aber haben will: Kann man in jeder Buchhandlung kriegen oder online bestellen. Am einfachsten aber geht es hier:
„Sonst war nichts“ ante portas (2)
„Sonst war nichts“ ante portas
Nur noch wenige Tage, dann ist er auf dem sogenannten MARKT:
mein Miniatur-Roman „Sonst war nichts“.
Als ich vor ein paar Monaten an den letzten Korrekturen saß, trat mein Töchterchen zu mir und bat mich, ihr etwas aus dem Buch vorzulesen. Das tat ich, und zwar eine Passage, die vom richtigen Leben mit meinem Töchterchen inspiriert ist. Das Töchterchen freute sich, machte aber weiter kein Aufhebens davon.
Wenig später hatte ich Geburtstag. Und bekam eine Tafel Schokolade geschenkt, die das Töchterchen eingeschlagen hatte in eine Kopie eben jener Passage, die ich ihr vorgelesen hatte. Mein Herz hüpfte und holperte vor Freude. Die Schokolade mochte ich gar nicht auspacken.
Wem dieser Miniatur-Ausschnitt Appetit macht auf den kompletten Miniatur-Roman, die oder der kann ihn schon jetzt hier bestellen:
Mensch oder Omelette
„Lieber Freund! Welch ein Sommer! Ich denke Sie mir im Zimmer sitzend, mehr Omelette als Mensch.“
(Friedrich Nietzsche in einem Brief an den Schriftsteller und Komponisten Heinrich Köselitz, 30. Juli 1887)