Wolfgang Kaes hat für den Bonner General-Anzeiger eine wahrhaft schöne Art gefunden, über mein Buch zu schreiben und dabei eine Rezension trickreich zu vermeiden. Zwei Passagen gefallen mir besonders gut:
„Es ist eine in Episoden erzählte Lebensgeschichte. Von 0 bis Anfang 50. Über das Kind-Sein und über das Vater-Verlieren und über das Erwachsenwerden und über das Vater-Werden. Über das Lieben, über das Versagen und über den Schmerz, den beides erzeugt. So alltäglich, so scheinbar banal wie jedes andere normale Leben, so aufregend, so unfassbar spektakulär wie jedes andere normale Leben.“
Und:
„Ich beschließe zu Beginn der Lektüre, jene Stellen, die mich ganz besonders berühren, mit gelben Merkzetteln zu versehen, damit ich sie später, wenn ich für den General-Anzeiger über das Buch schreibe, schneller wiederfinde zwischen all den vielleicht weniger berührenden Stellen. Das war im Interesse der arbeitsökonomischen Effizienz keine gute Idee, wie sich bald herausstellte und wie das Foto demonstriert. Aber: Das Foto erzählt nun alles über die Qualität des Buches. Besser als ich es jemals könnte.“
(Foto: Wolfgang Kaes)
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„Sonst war nichts“ im General-Anzeiger
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