Lob der Realität (2)

Wie wohlgestaltet die Wirklichkeit gelegentlich sein kann:

Ich liege auf dem Sofa und lese in dem Buch „Tausend deutsche Diskotheken“ von Michel Decar. Der Erzähler, ein Privatdetektiv, bespricht mit einem Mitarbeiter eine Recherchereise durchs Rheinland und will ihn in Bonn absetzen (S. 117):

„Du kennst doch bestimmt irgendwen an der Friedrich-Wilhelms-Universität, bei dem du ein paar Tage auf der Couch pennen kannst, oder nicht?“

Ich lese das, und bemerke, daß ich ein T-Shirt mit der Aufschrift „Friedrich-Wilhelms-Universtität Bonn“ trage.

So hängt alles mit allem – nicht zufällig, sondern wunderlich  – zusammen.

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