Beatrix, Janin und Jürgen haben eine Antwort:

Wußt ichs doch, daß Verlaß ist auf Euch:

Gleich am Morgen nach meinem letzten Eintrag mit der Frage zu Čechov halfen mir die schlaue Beatrix und die schlaue Janin auf die Sprünge:

Das russische Wort für „Zwieback“ laute „суха́рь“ und werde ungefähr „ẞuchar“ (Betonung auf der zweiten Silbe, das r gerollt) ausgesprochen.

Der schlaue Jürgen wußte zu ergänzen: „In diesem Substantiv steckt das Adjektiv ´suchoj = trocken´. Ganz direkt heißt es tatsächlich ´Zwieback´ und übertragen meint es ´einen knochentrockenen Menschen, einen Zahlenmenschen, einen Langweiler´.“

Er fand dann auch den entsprechenden Satz im Čechov-Original:

„Я бы дорого дал, чтобы посмотреть, как этот сухарь спит со своей женой.“

Was, zur lachenden Erinnerung, auf deutsch heißt:

„Ich gäbe viel darum, einmal zu sehen, wie dieser Zwieback mit seiner Frau schläft.“

Ein Gedanke zu „Beatrix, Janin und Jürgen haben eine Antwort:“

  1. In Kölle jitt et Lück, die sin esu drüsch, do mäint mr, mr hätt ene jetoastete Zwieback vür sich. Die jonn zum Laach in dr Keller un maache noch nit ens et Leech dobei ahn

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