Manchmal lohnt es sich eben doch zu warten. Am Tag nach meinem letzten Eintrag schrieb mir Friederike Wysocki aus Berlin-Pankow:
„Hi Sankt Neff,
vielleicht drückt man sich im Ostteil der Stadt noch direkter aus oder die Dinge werden, wenn es sich nicht um Mieter, sondern um Eigentümer handelt, eher beim Namen genannt… Jedenfalls hier der Beweis, daß es sie noch gibt, die kaputten Dinge:“
Mit diesem wohl doch ziemlich einmaligen Dokument – allein der „Obertürschließer“ ist Gold wert – und der gleichfalls goldwerten Variation auf den Manufactum-Slogan hat sich Frau Wysocki die Sankt Neff-Devotionalie aber sowas von verdient. Ich werde sie ihr alsbald feierlich überreichen. Jauchzet, frohlocket!