Daß Kunst kaputt im Sinne von krank, abartig, geschmacklos sein kann, wenn nicht gelegentlich gar: sein muß – im Grunde ein alter Hut.
Daß Kunstwerke aber auch kaputt, im Sinne von technisch defekt sein können – das ist ein Phänomen der Moderne. Kunst, die unplugged an der Wand hängt oder in Stein gemeißelt auf einem Sockel steht, kann kaum kaputtgehen. Wohl aber eine Installation, die vorsieht, daß ein Gartenzwerg auf einer strombetriebenen Lore vor- und zurückfährt. So passiert und von Frau Astrid dokumentiert in einer Ausstellung des Martin Gropius-Baus in Berlin: