Das An- und Abschwellen der Kleingeld-Menge in einem Portemonnaie und die sehr seltenen Momente, in denen sich kein einziger Cent mehr im Münzfach befindet, allenfalls noch der Chip für die Einkaufswagen: Wie oft kommen sie vor?
In meinem Fall vielleicht ein- oder zweimal im Jahr. Und das, obwohl ich mich stets bemühe, die Anzahl an Münzen in meinem Portemonnaie gering zu halten.
Wie wohl mag es anderen Menschen ergehen? Kommen sie häufiger als ich in den Genuß einer von Münzen völlig unbeschwerten Börse? Oder empfinden sie diesen Zustand vielleicht gar nicht als erstrebenswert? Unterscheiden sich Frauen und Männer in ihrem Kleingeld-Verhalten? Wer weiß eine Antwort?
Der anschwellende Münzberg nervt mich genauso, vor allem weil er die natürliche Symmetrie des Hinterns arg beutelt. Ich kann aber berichten, dass ein 370-Gramm-Marmeladenglas der Marke „Bonne Maman“ je nach Münzaufkommen etwa 17 bis 19 Euro fasst. Die Befüllung sorgt regelmäßig für Entlastung. Entleerung alle zwei Monate in dem großen Münzfressautomaten meiner Bank. Anschließend ein Gefühl, als ob man zufällig in der Hosentasche einen Zwanziger gefunden hätte. Schön.