Vor einigen Jahren schrieb ich ein kurzes Gedicht mit dem Titel „Nehmen und Geben“. Es geht so:
Sei froh,
wenn du hart bist
im Nehmen.
Weil das Leben
so hart ist
im Geben.
An dieses Gedichtlein mußte ich denken, als ich den letzten Text von Wiglaf Droste las, den die ´junge welt´ nach seinem Tod veröffentlichte:
An einen Kleingläubigen
Das Leben ist nichts Schlimmes.
Nimm es.