In der Pubertät fanden Freund Alexander und ich Gefallen daran, uns Wörter auszudenken, die es noch nicht gab. Sie sollten nichts bezeichnen, sondern schlicht durch Klang erfreuen und erheitern. Nämlich uns, die wir die selbst erfundenen Wörter immer wieder aussprachen, um uns danach zuverlässig über sie zu bepissen. An eins kann ich mich noch erinnern. Jetzt möchte ich es entlassen, aus unseren Kinderzimmern in die Weltöffentlichkeit. Nur um zu sehen, was passiert:
Möron.
In der innerfamiliären Weltöffentlichkeit habe ich diesen Test schon veranstaltet. Und siehe da: Ich sprach das unerhörte Wort aus, eine halbe Sekunde passierte nichts, dann aber mußten meine Kinder sehr lachen. Toll!