So wöchentlich wie möglich

„Häuptling Eigener Herd“ – so hieß die elegante Zeitschrift für Literatur mit Hang zu den Themen Essen und Trinken, die Vincent Klink und Wiglaf Droste bis vor einigen Jahren herausgaben.

Und zwar „so vierteljährlich wie möglich“. Diesen Erscheinungs-Modus mochte ich immer besonders: ambitioniert, aber nicht krampfhaft – genau die richtige Haltung für so ein Liebhaber-Projekt ohne Profitstreben. Es bleibt Spielraum für ein bißchen früher oder später.Mein Liebhaber-Projekt ist dieser Blog hier, in dem ich so wöchentlich wie möglich versuche, kleine Einblicke in mein oder Ausblicke aus meinem All zu geben, in dem Zementmischer, Kühe, Katzen, Gedanken, Gedichte, Hüte, Mützen, seltene Singulare und ausgesuchte Albernheiten ungeordnet umherfliegen – wie ich hoffe, zu Eurer Erbauung und Unterhaltung.

Wenn man neun Jahre lang so wöchentlich wie möglich ungefähr  ein Bruchstück veröffentlicht, kommt man genau heute auf den genau 500. Eintrag.

Und diese 500 Beiträge habt Ihr bisher 122 mal kommentiert. Es fehlen also noch drei Kommentare bis zum glatten Viertel. Ich würde mich mit Blick auf dieses funkelnde kleine Jubiläum inniglich freuen, wenn wir das Viertel ruckzuck voll bekämen. Seid Ihr bereit? Dann schießt bitte jetzt mit den Kanonen Eurer Kommentare auf die Spatzen meiner Ideen. Oder so ähnlich.

5 Gedanken zu „So wöchentlich wie möglich“

  1. Kanone an Spatz: Zappel nicht so, ich treff dich doch! (Original vom großen Stephan Schilling beim Anblick eines Löffels mit Götterspeise: „Zappel nicht so, ich fress dich doch“)

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