Zwei schlaue Andreasse geben nicht nach und keine Ruhe und versuchen, mich mit Hilfe je eines Dokumentes endgültig von meiner These abzubringen, daß kaputte Dinge grundsätzlich und immer nur als „defekt“ bezeichnet werden.
Beim ersten Dokument handelt es sich um einen von Kinderhand an eine Kölner Privatklotür angebrachten Hinweis:
Und dieser Hinweis hier fand sich an einer schon fast antik wirkenden Berliner Spülmaschine:
Beide Dokumente aber zeigen eigentlich nur, daß es im privaten Umfeld offenbar möglich ist, kaputte Dinge auch als „kaputt“ zu deklarieren. Im öffentlichen Raum aber (ICE, Kantine etc.) wird das „kaputte“ Ding dann doch wieder als „defekt“ verbrämt (siehe Beispiele weiter unten).