Pfui Spinne, Karl-Theodor zu Guttenberg,

Sie haben sich seit Ihrer Zeit als plagiatspromovierter Popstar der Politik ja kein Deut verändert. Zwar tragen Sie, wie wir der `Süddeutschen Zeitung´ anlässlich eines Interviews entnehmen, inzwischen nicht mehr Anzug und Krawatte, sondern „Turnschuhe, Armbänder, ein legeres Sakko“, Ihr Haar ist nicht mehr gegelt, sondern „strubbeliger“, auch die glamouröse Ehe mit „Frau Stephanie, geborene von Bismarck“ gehört der Vergangenheit an. Aber sonst scheint alles wie früher zu sein. Denn auf die Frage, was Sie als „Investor, Unternehmer, Berater, jetzt auch Schriftsteller“ als Beruf angeben würden, antworteten Sie:

„Ich habe vor Kurzem in einem anderen Zusammenhang flapsig gesagt: Mensch.“

Und wissen Sie was, zu Guttenberg? Diese Antwort ist gar nicht flapsig, sondern die sich als Bescheidenheit und Besinnung auf das Wesentliche tarnende reine Eitelkeit, die wir von Ihnen kennen, seitdem Sie vor 20 Jahren ins Licht der Öffentlichkeit drängten. Bevorzugt in der Politik und auch sonst die guten alten grauen Mäuse: Sankt Neff

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