Was schön ist (2)

Da sitzt du in einem Café und hast nichts weiter zu tun, als Kaffee zu trinken. Nicht einmal lesen mußt du noch willst. Willst einfach nur rumkucken und rumdenken. Du denkst und kuckst also rum und rum und unverhofft darfst du die Kellnerin gewahren, wie sie beidhändig schmutziges Geschirr abträgt und dabei freihändig niesen muß:

Zu hören ist ein wunderbar zarter Zischlaut, zu sehen ein niedlichst gekräuseltes Gesicht.

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