Nur damit nichts durcheinandergeht:
Der Philosoph, der am Samstagnachmittag in Berlin über „Individuelle Freiheit – ein Auslaufmodell?“ gesprochen hat, heißt
Peter Sloterdijk,
der Fußballspieler, der am Samstagabend mit einem sehr individuellen Steilpass in den freien Raum das zweite deutsche Tor vorbereitete,
Nico Schlotterbeck,
die Hellseherin im „Räuber Hotzenplotz“
Witwe Schlotterbeck
und der Hund, den sie aus Versehen in ein Krokodil verwandelt,
Wasti.
Wenn es aber mal durcheinandergeht, wie heute früh in einem mir nahestehenden Radioprogramm, als innerhalb von zehn Minuten zunächst über Philosophie, gleich anschließend aber über Fußball berichtet wurde, der Autor deshalb völlig verständlicherweise von einem Spieler namens
„Sloterbeck“
sprach und darüber lachen mußte, dann, ja dann entsteht in einem Bestfall wie diesem etwas ungeplant Witziges, das zwei nur scheinbar disparate Lebensbereiche miteinander versöhnt. Oder so ähnlich. Ihr wißt schon.