Im Januar 2007 hat Gérard Depardieu im ´Zeit´-Interview eine Vision für sein Ende formuliert, die ich sehr anschaulich und komisch finde:
„Ich sehne mich nach dem Delirium. Es gibt da eine tiefe Sehnsucht, die meiner Natur absolut entspricht und der ich bisher noch nicht nachgegeben habe. Ich möchte drei Monate lang sturzbetrunken sein. Und dann einfach explodieren.“
Nachgegeben hat er dieser Sehnsucht auch in den vergangenen 17 Jahren nicht. Vielleicht ist das auch gar nicht so einfach mit dem einfach explodieren.