Silvia Tritto schickt mir aus dem Urlaub im Aosta-Tal dieses schicke Fundstück hier:Der Zementmischer steht vielleicht auch deshalb unterm Dach, weil es draußen ganz schön verschneit ist:Kurioserweise habe auch ich mich in der Weihnachtszeit im Aosta-Tal aufgehalten. Bei der oft mühseligen Suche nach Schaubarem stieß ich auf Netflix auf einen extrem empfehlenswerten Spielfilm, der zu weiten Teilen im Aosta-Tal spielt:
„Le Otto Montagne“ gibt es natürlich auch mit deutschen Untertiteln oder synchronisiert. Silvia zu Ehren aber habe ich hier den italienischen Original-Trailer ausgesucht. Der Film erzählt von der Freundschaft zweier Jungen – dann Männer – über mehrere Jahrzehnte hinweg, lakonisch und in schöner Langsamkeit. Nach zweieinhalb Stunden ließ er mich zugleich traurig und glücklich zurück – und so beeindruckt, daß ich ihn wenige Tage später gemeinsam mit Frau A. gleich noch einmal schaute.
Als Silvia mir ihre schicke Betoniera schickte, revanchierte ich mich mit dieser Film-Empfehlung. Die aber Eulen ins Aosta-Tal trug. Denn wie sich herausstellte, hat Silvia die „Acht Berge“ schon mehrfach gesehen. Es ist ihr Lieblingsfilm. Wundervoll, wie sich mitunter alles zu allem fügt.
Grazie mille Steffen! Schön, dass der Film dich auch berührt hat.Ich war besonders beeindruckt, wegen der schönen und ruhigen Natur Bilder verbunden mit den Ereignissen, die im Leben wesentlich sind. Jetzt werde ich mir das Buch „8 Berge“ von Paolo Cognetti kaufen:-) A presto!
Silvia