Der französische Philosoph Emil Michel Cioran sagte:
„Jede Art von Hast, sogar zum Guten, offenbart irgendeine geistige Störung.“
Deshalb und sowieso ist es gut und erstrebenswert, möglichst ohne Hast durch die Welt zu gehen. Denn nur wer nicht hastet, sieht, wie neulich in der Marheineke-Markthalle nämlich ich, am Stand des Metzgers eine Wurstfachverkäuferin der anderen von hinten die Schultern massieren. Das rührte mich an und wäre mir entgangen, wäre ich gehastet, mit vorgeschobenem Kopf, der schon wieder beim Nächsten ist.