Noch ein komischer Heiliger

Die Kehrseite der Melancholie aber, oder besser: der Notausgang aus der Melancholie ist die Albernheit, die ich weiter unten schon gepriesen habe. Und der Schutzheilige aller „albernen Arschlöcher“ (Helge Schneider) ist kein geringerer als

Sankt Albern,

den es in echt natürlich nicht gibt. Beziehungsweise jetzt schon, denn Freund Andreas verhörte sich jüngst, als von Sankt Alban die Rede war, und schloß diesen neuen komischen Heiligen gleich in sein allzeit zu jeder Albernheit aufgelegtes Herz.

Eine Wallfahrtskirche aber braucht es weder für Sankt Neff noch für Sankt Albern. Sie entsteht virtuell dort, wo zwei oder drei von Euch im Namen des Guten, Schönen und Albernen zusammenkommen und: -lachen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.